Zu ungewohnter Zeit am gewohnten Ort sein, die Schule “sich anders zu eigen machen”, neue Räume erobern, bis zum Morgengrauen mit den Klassenkolleg:innen quatschen – das ist vermutlich der wichtigere Teil einer Filmnacht.
Aber natürlich waren auch die großartigen Verfilmungen von “Krabat” und “Löcher” nicht zu verachten, deren Romanvorlagen zuvor im Deutschunterricht von einem Großteil der Schüler:innen der 3a sehr gern gelesen worden waren.
Das anschließende Mitternachtsfußballmatch und einige Runden “Räuber und Gendarm” waren dringed notwendig, um zumindest einen Teil der Unmengen an Junkfood-Kalorien, die während der Filme konsumiert wurden, wieder zu verbrennen.
So verlaufen Filmnächte (einst auch richtige LESEnächte) immer ähnlich – und doch immer wieder anders und für jede Klasse besonders.